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135 Grad Anlenkung und Futaba T8

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  • Roman1988
    Member
    • 23.06.2010
    • 975
    • Roman
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    • 17

    135 Grad Anlenkung und Futaba T8

    Hallo,
    ich habe eine Futaba T8 und stelle mir nun die Frage, wie ich eine 135 Grad Anlenkung einstellen kann.
    Wenn man den TS-Typ auswählt gibt es die 120 Grad, 140 Grad,.... H1, H2,.....

    Bei meinem SDX habe ich jetzt eine 135 Grad Anlenkung, aber was bzw. wie kann ich das bei der T8 einstellen?

    Danke
  • Christian Rose
    Senior Member
    • 14.04.2001
    • 3186
    • Christian
    • Taching am See
    • 733
    • 80

    #2
    AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

    Servus,

    135°= 140° - die heißt bei Futaba nur anders....

    Schau mal in der SDX Bedienungsanleitung ziemlich weit hinten, da stehts eh drin

    lg
    Christian
    RVE Merak E750 Evo + Dubhe 700
    GDW + Futaba + Kontronik + Egodrift + ManiaX

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      Ali W.
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      #3
      was willst mit 135°?

      bist du ein F3C fanatiker oder ein antiquitätenliebhaber?

      gruß ali

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      • Gast-Avatar
        seijoscha
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        #4
        AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

        Es ist beim SDX doch eine 120 Grad und eine 135 Grad-Anlenkung baubar oder sehe ich das falsch?
        Warum hast du dich nicht für die 120er entschieden macht Fliegerisch bestimmt keinen großen
        Unterschied oder?

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        • Sonar
          Member
          • 01.06.2010
          • 171
          • Alexander
          • Mittelland / CH
          • 25
          • 6

          #5
          AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

          Zitat von seijoscha Beitrag anzeigen
          Es ist beim SDX doch eine 120 Grad und eine 135 Grad-Anlenkung baubar oder sehe ich das falsch?
          Genau aus dem Grund, weil ich die Wahlmöglichkeit habe, habe ich mich auch für die 135°/140° Anlenkung entschieden.

          Zitat von seijoscha Beitrag anzeigen
          Warum hast du dich nicht für die 120er entschieden macht Fliegerisch bestimmt keinen großen
          Unterschied oder?
          Der Unterschied liegt darin, dass alle Servos bei Nick den gleichen Weg fahren. Das machen sie bei einer 120° Anlenkung nicht. Hier muss das Nick Servo sehr viel mehr Weg fahren bei Nick, als die beiden Roll Servos. Dies kann zu einer ungewollten, kurzzeitigen Pitcheingabe führen, da die vorderen beiden Servos einen kürzeren Weg zurücklegen müssen, und somit theoretisch schneller auf der Soll-Position sind.


          Ihr habt aber natürlich recht, im Bezug zur "Aktualität" des Ganzen. Mit den heutigen Digital-Servos und den damit verbundenen Stellgeschwindigkeiten, welche diese aufweisen, spielt dieser Aspekt keine grosse Rolle mehr. (Höchstens für die F3C-Elite... Ich, mit meinen Kenntnissen, werde dies bestimmt auch nicht merken... )
          Dies ist sicher auch der Grund (nebst den Kosten), warum die meisten Hersteller nur noch auf 120° setzen.


          Kommentar

          • Gast-Avatar
            Ali W.
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            #6
            Zitat von Sonar Beitrag anzeigen
            Der Unterschied liegt darin, dass alle Servos bei Nick den gleichen Weg fahren. Das machen sie bei einer 120° Anlenkung nicht. Hier muss das Nick Servo sehr viel mehr Weg fahren bei Nick, als die beiden Roll Servos. Dies kann zu einer ungewollten, kurzzeitigen Pitcheingabe führen, da die vorderen beiden Servos einen kürzeren Weg zurücklegen müssen, und somit theoretisch schneller auf der Soll-Position sind.
            das gschichtl ist so hartnäckig wie kreationismus und hoch eisenhaltiger spinat. es ist zwar wenigstens theoretisch richtig, aber unrealistisch, weil es nur für reinen nick stimmt. etwa bei voll nick und dazu noch roll gesteuert müssen die rollservos mehr weg fahren als der nickservo, der da schon auf seinem maximalausschlag steht. außerdem rühren praktisch alle helipiloten mit dem zyklischen knüppel ziemlich gleichmäßig in alle richtungen, und da ist´s dann völlig sinnfrei, die drei anlenkpunkte der taumelscheibe verschieden weit von ihrem mittelpunkt zu entfernen.

            Ihr habt aber natürlich recht, im Bezug zur "Aktualität" des Ganzen. Mit den heutigen Digital-Servos und den damit verbundenen Stellgeschwindigkeiten, welche diese aufweisen, spielt dieser Aspekt keine grosse Rolle mehr. (Höchstens für die F3C-Elite... Ich, mit meinen Kenntnissen, werde dies bestimmt auch nicht merken... )
            hier versucht ein deklarierter 135° fan aus einem nachbaruniversum den vorteil dieser anlenkung darzustelllen. zwar sind in diesem setup schnelle servos verbaut, die signalübertragung ist aber antiquiert. wenn die taktung lähmend langsam und dazu noch im taumelscheibenmischer nicht synchronisiert läuft, ist es kein wunder, wenn zyklik kollektive komponenten produziert.
            mit der unterschiedlichen laufstrecke der rollservos lässt sich das bei reinem roll ja ohnehin nicht erklären. die ist auch bei 120° identisch. trotzdem gibt es hier pitch hupfereien, die natürlich auch bei 135° vorhanden wären.
            den nachweis, dass bei uralter sendetechnik 135° verbesserungen bringen würde, bleibt das video schuldig. kein wunder, funktioniert ja nicht!
            bei zeitgemäßer rc, also hochfrequenter und im mischer synchronisiert getakteter übertragung sowie flotten servos, kann man bei 120° schon nick auf kollektiv kopplungen produzieren. dazu muss man aber den knüppel von maximal nick schnalzen lassen, dann macht die taumelscheibenkalotte erkennbare vertikale hüpfer. das ist aber ein in der realität kaum vorkommendes ereignis, auch mit den schnellsten tatsächlich vorkommenden nickeingaben bleibt ungewolltes kollektiv aus. schnalzt man auf roll, hüpft sowieso nix.

            manche F3Cler haben die angewohnheit, bei schwebefiguren ständig auf nick leicht hin und her zu steuern. eine physikalische erklärung dafür habe ich bisher noch nicht gehört. "so geht´s halt besser", hört man. damit kommt eine bevorzugung der nickachse ins spiel, die dann 135° einigermaßen erklärbar machen kann.

            beim helifliegen spielt sich viel im kopf ab. wenn man davon überzeugt ist, dass einem irgend etwas dabei hilft, dann hilft es auch. in der medizin heißt das placeboeffekt. wenn einem streifen oder punkte auf der haube helfen, oder die tatsache, dass man Hirobo statt Align, Align statt Mikado, Mikado statt Henseleit, Henseleit statt Hirobo fliegt, warum dann ncht 135 statt 120°? schaden tut es nicht, die elektronik gleicht die unrundheiten schon aus.

            logik steckt keine dahinter.

            gruß ali

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            • Christian Rose
              Senior Member
              • 14.04.2001
              • 3186
              • Christian
              • Taching am See
              • 733
              • 80

              #7
              AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

              bei zeitgemäßer rc, also hochfrequenter und im mischer synchronisiert getakteter übertragung sowie flotten servos, kann man bei 120° schon nick auf kollektiv kopplungen produzieren. dazu muss man aber den knüppel von maximal nick schnalzen lassen, dann macht die taumelscheibenkalotte erkennbare vertikale hüpfer. das ist aber ein in der realität kaum vorkommendes ereignis, auch mit den schnellsten tatsächlich vorkommenden nickeingaben bleibt ungewolltes kollektiv aus. schnalzt man auf roll, hüpft sowieso nix.

              manche F3Cler haben die angewohnheit, bei schwebefiguren ständig auf nick leicht hin und her zu steuern. eine physikalische erklärung dafür habe ich bisher noch nicht gehört. "so geht´s halt besser", hört man. damit kommt eine bevorzugung der nickachse ins spiel, die dann 135° einigermaßen erklärbar machen kann.

              beim helifliegen spielt sich viel im kopf ab. wenn man davon überzeugt ist, dass einem irgend etwas dabei hilft, dann hilft es auch. in der medizin heißt das placeboeffekt. wenn einem streifen oder punkte auf der haube helfen, oder die tatsache, dass man Hirobo statt Align, Align statt Mikado, Mikado statt Henseleit, Henseleit statt Hirobo fliegt, warum dann ncht 135 statt 120°? schaden tut es nicht, die elektronik gleicht die unrundheiten schon aus.
              Ali, tut mir leid aber was Du schreibst, ist graue Theorie, und in der Praxis sieht es ganz anders aus...also ich habe einen Unterschied gemerkt, die Elektronische "Angleichung" nimmt man ja bei 135° weniger in Anspruch als bei 120° und genau dies merkt man beim präzisen Fliegen sehr genau.

              Es geht nicht deshalb mit 120° nicht schlechter, sondern man spürt einen Unterschied beim feinfühligen steuern bzw. korrigieren. Egal ob 120° oder 135° - hat man sich drauf eingeschossen kann man mit beiden Anlenkungen F3C Weltmeister werden oder das 3DM gewinnen.

              120° ist heute noch weit verbreitet, da die 135° bereits in billigeren Sendern oft nicht enthalten sind bzw. bis vor kurzem eben nicht so verbreitet waren. Ich erinnere mich, das die JR Vigor bei ihrem Erscheinen einer der ersten Helis war, mit der Möglichkeit, diesen mit 140° Anlenkung zu bauen. Der einzige Sender der das damals konnte war die JR PCM 10X. Mit allen anderen Sendern musste man ein 120° Programm verwenden und die Abweichungen über seperat zu programmierende Mischer "wegmischen"

              Deshalb ist 120° sozusagen "Allround" während die 135° eben ein "special feature" von einigen Herstellern sind, die man wenn möglich nutzen sollte. Und mit FBL is es meiner Meinung nach egal was man fliegt... aber mit Paddelkopf wenn möglich eben 135°

              Und deine Anmerkung zum Nick-Steuern im F3C ist mir nicht ganz schlüssig, aber ich habe eine Vermutung. Meine Vermutung liegt nahe, das Du auf das Aussteuern von Pirouetten anspielst. Schon mal Pirouetten wirklich präzise ausgesteuert? Da arbeitest hauptsächlich mit Nick weil ja Paddelköpfe die eigenheit haben, das bei Pirouetten drehrichtungsabhängig entweder Nick gedrückt oder gezogen werden muss, um sie in der Spur zu halten. Links musst beim Rechtsdreher etwas drücken, rechtsherum ziehen....

              Probiers doch mal aus....


              vg
              Christian
              RVE Merak E750 Evo + Dubhe 700
              GDW + Futaba + Kontronik + Egodrift + ManiaX

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              • Roman1988
                Member
                • 23.06.2010
                • 975
                • Roman
                • 49
                • 17

                #8
                AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

                Super danke.
                Hab leider nur in der Futaba Anleitung nachgelesen, aber dazu nichts gefunden.
                An die SDX Anleitung hätte ich gar nicht gedacht :-)

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                • Taumel S.
                  Senior Member
                  • 31.12.2008
                  • 26320
                  • Helfried
                  • Ã?sterreich
                  • 4.008
                  • 6.902

                  #9
                  AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

                  Hier muss das Nick Servo sehr viel mehr Weg fahren bei Nick, als die beiden Roll Servos. Dies kann zu einer ungewollten, kurzzeitigen Pitcheingabe führen, da die vorderen beiden Servos einen kürzeren Weg zurücklegen müssen, und somit theoretisch schneller auf der Soll-Position sind.
                  Den Geschwindigkeitsunterschied kannst ja am Sender kompensieren, wenn er wirklich relevant wäre.

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                  • Gast-Avatar
                    Ali W.
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                    #10
                    AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

                    Zitat von Christian Rose Beitrag anzeigen
                    Ali, tut mir leid aber was Du schreibst, ist graue Theorie, und in der Praxis sieht es ganz anders aus...also ich habe einen Unterschied gemerkt, die Elektronische "Angleichung" nimmt man ja bei 135° weniger in Anspruch als bei 120° und genau dies merkt man beim präzisen Fliegen sehr genau.
                    hallo, Christian!

                    jede praxis hat theoretische grundlagen. physik und geometrie lassen sich nicht wegdiskutieren. das, was du hier über "Angleichung" schreibst, gilt rein von der logik eben genau umgekehrt, außer du beschränkst dich auf die betrachtung von reinem nick. oder hast du umfangreiche logs, in denen bei mehreren piloten über eine vielzahl von flügen die servowege aufintegriert werden und so ein mehr oder weniger bei der einen oder anderen anlenkung verifiziert wären?

                    deine ausführungen sind geprägt von geschichten und eindrücken, spüren und bauchgefühl. objektiv und auf fakten beruhend äußerst du genauso viel (oder wenig) wie alle, mit denen ich bisher über dieses thema gesprochen habe.

                    das, was du über auf eine anlenkung "eingeschossen" schreibst, bestätigt, dass ein objektiver vorteil von 135° offensichtlich nicht existiert. ob du bei ansonsten identischem setup einen unterschied bemerken würdest, wenn du nicht wüsstest, mit welcher anlenkung du gerade fliegst, bezweifle ich absolut, außer der mischer in deinem sender rechnet nicht richtig um.

                    "Allround" und "special feature" ist vollmundiger werbetext. das hat ungefähr so viel funktionelle bedeutung wie ein armaturenbrett aus gebürstetem alu oder aus wurzelholzimitat.

                    beide anlenkungen funktionieren. fliegt womit ihr euch wohlfühlt. aber blamiert euch nicht mit nacherzählungen, die von den fakten her nie richtig waren.

                    gruß ali

                    Kommentar

                    • Andreas Perzl
                      VIRA
                      Hersteller
                      • 27.09.2009
                      • 3068
                      • Andreas
                      • Rgbg
                      • 1.082
                      • 820

                      #11
                      AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

                      Zitat von Ali W. Beitrag anzeigen
                      manche F3Cler haben die angewohnheit, bei schwebefiguren ständig auf nick leicht hin und her zu steuern. eine physikalische erklärung dafür habe ich bisher noch nicht gehört. "so geht´s halt besser", hört man. damit kommt eine bevorzugung der nickachse ins spiel, die dann 135° einigermaßen erklärbar machen kann.

                      beim helifliegen spielt sich viel im kopf ab. wenn man davon überzeugt ist, dass einem irgend etwas dabei hilft, dann hilft es auch. in der medizin heißt das placeboeffekt. wenn einem streifen oder punkte auf der haube helfen, oder die tatsache, dass man Hirobo statt Align, Align statt Mikado, Mikado statt Henseleit, Henseleit statt Hirobo fliegt, warum dann ncht 135 statt 120°? schaden tut es nicht, die elektronik gleicht die unrundheiten schon aus.

                      logik steckt keine dahinter.

                      gruß ali
                      Hi ali,

                      das vor und zurückbewegen hat schon seinen Sinn, durch die ständige Bewegung in eine (bewusst gesteuerte) Richtung und die Reaktion des Helis darauf kann ich
                      ein evtl. abgleiten nach vorne/hinten schon im Ansatz erkennen.
                      Dazu braucht die Bewegung gar nicht groß sein, die Rotorkreisfläche ist ja ein guter Ansatzpunkt dank großem Hebel wenn Du weißt was ich meine!?

                      Eben weil die bewusste Steuerung und die Reaktion des Helis eine sonst erst später auffallende Tendenz erkennen lässt kann das von Vorteil sein.
                      Brauchst ja nurmal ausprobieren, man entwickelt auch ein Gefühl (je nachdem wie der Heli steht) was denn periodisch auszusteuern ist, Fazit: Heli liegt ruhiger!

                      Aber mit einem hast Du unbestritten Recht: wenn man dran glaubt, hilfts nochmal so gut

                      Mfg,
                      Andi
                      ViRA, Because Best Vibration Is No Vibration: http://www.pean-engineering.com

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                      • Christian Rose
                        Senior Member
                        • 14.04.2001
                        • 3186
                        • Christian
                        • Taching am See
                        • 733
                        • 80

                        #12
                        AW: 135 Grad Anlenkung und Futaba T8

                        Hallo Ali,

                        ich habe im letzten Jahr ausführlich verglichen, da ich für einen Bekannten eine Freya EX gebaut, eingestellt und eingeflogen habe. Diese hat eine 120° Anlenkung. Meine Eagle 3 EP haben die 135° Anlenkung. Die Freya war analog zu meinen E3 identisch ausgerüstet und eingestellt. Den Heli hatte ich in den Sommermonaten gut 4 Wochen bei mir stehen, bis mein Bekannter ihn abholen konnte - so hatte ich genug Zeit, eine entsprechende Abstimmung mit dem Modell für ihn zu erfliegen. Dabei bemerkte ich minimale Unterschiede (hierzu später mehr)

                        Aus reinem habe ich sogar den SSZ-V Rotokopf einer meiner Eagle 3 auf die Freya EX geschraubt. Die Steuerbefehle mit der 120° Anlenkung werden in etwa gleich schnell in den Fahrtfiguren umgesetzt. Im Präzisionsschweben fallen aber dennoch kleine, spürbare Unterschiede auf, wenn es um das Aussteuern geht. Die 135° Anlenkung reagiert meinem Empfinden nach hier irgendwie ausgewogener. Zyklisch möchte die 120° Anlenkung mehr mit kleinen Korrekturen ausgesteuert werden, was ich deutlich bei Pirouetten merkte.

                        Du verdrehst auch das was ich geschrieben habe: Egal ist der Unterschied zwischen 135 und 120 nicht. Es bestätigt nicht, das ein objektiver Unterschied nicht existent ist. Vielmehr will ich damit sagen, das wenn ein Wettbewerbspilot etwa ein halbes bis dreiviertel Jahr mit einem System trainiert, sich nicht kurz vor Wettbewerbsbeginn umstellen will und auch nicht kann, nur weil jetzt plötzlich Umrüstteile von 120° auf 135° verfügbar sind. Zu sehr kennt man nach einer solchen Zeit sein Modell und weiß genau wie es reagiert und wie man selbst steuert. Hier kurz vor einem Wettbewerb noch veränderungen einzubringen, hat mehr Nachteile als Vorteile für den sportlichen Erfolg

                        Dies schreibe ich so, wie ich es empfunden habe. Ich habe weder Logs noch Messungen noch sonstige empirische Studien durchgeführt. Das brauche ich auch nicht: Mein Fingerspitzengefühl beim Steuern verrät mir viel mehr über die Einstellung und dem Flugverhalten eines Modells als irgendwelche Messungen in der Theorie.

                        Curtis Youngblood war übrigens der erste, der 135° flog. Frag doch ihn... und frag doch ihn, schick ihm eine E-Mail, bevor Du hier nur rumzickst, wenn Dir Antworten nicht passen.

                        Vollmundiger Werbetext? Also bevor ich hier zeilenweise umschreibe was mit einem Wort zu sagen ist, dann doch lieber kurz, knapp und exakt als das 5 Zeilen bla bla stehen.

                        "Special Feature" - damit will ich sagen das dies sozusagen die Krönung ist und "Allround" eben "Standard" und für jeden Sender -auch low budget- geeignet.

                        Deine Technikkenntnisse in allen Ehren, aber ich denke, vom Fliegen her fehlt es Dir hier einiges an Erfahrung. Mein Rat an Dich: Kauf Dir einen Heli der wahlweise mit 120° und 135° Anlenkung ausgerüstet werden kann, bau ihn auf, und flieg mit beiden Varianten. Merkst Du einen Unterschied, dann ist es gut, merkst Du keinen, dann ist das auch gut.

                        lg
                        Christian
                        Zuletzt geändert von Christian Rose; 11.04.2011, 18:32.
                        RVE Merak E750 Evo + Dubhe 700
                        GDW + Futaba + Kontronik + Egodrift + ManiaX

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                        • Gast-Avatar
                          Ali W.
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                          #13
                          Zitat von Christian Rose Beitrag anzeigen
                          Curtis Youngblood war übrigens der erste, der 135° flog. Frag doch ihn... und frag doch ihn, schick ihm eine E-Mail, bevor Du hier nur rumzickst, wenn Dir Antworten nicht passen.
                          antworten? wir reden über das selbe tema, aber eigentlich nur aneinander vorbei, ich über naturwissenschaft und du über gefühle. zickig? wenn du das so empfindest, will ich es dir nicht ausreden.

                          CY ist ein phänomenaler flieger, aber seine fähigkeiten als geschäftsmann sind sicher nicht wesentlich geringer. wenn er etwas verkaufen will, dann findet er die dazu passende strategie. kann sich noch jemand an seinen spezialsender erinnern, der ihm förmlich aus der hand gerissen wurde, weil wenn His Youngbloodness so toll damit zaubert, dann muss das so etwas wie der Heilige Gral sein! heute knüppeln alle wieder ganz banal in einem der vier modes.

                          @Pitchfella:
                          danke dir, das war eine wirkliche antwort! hab das noch nie so begründet bekommen.

                          gruß ali

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