Frei nach W.Busch: "Vier Wochen war der Thilo krank, jetzt fliegt er wieder, Gott sei Dank!"
Mann-o-mann, vor kurzem hatte ich ja hier mal mein Leid geklagt über die Psycho-Bremse im Kopf; nix ging mehr mit dem Heli.
Simulator war überhaupt kein Problem, nur mit dem echten Modell zitterte ich nur mit den Knüppeln herum, ich konnte gerade mal
noch Heckschweben. Und das auch nur max. 5 m von mir entfernt. Daher habe ich mir in den letzten Wochen erstmal Simulator
verschrieben, und mich folgendermassen wieder an den "Normalbetrieb" gewöhnt:
Schwimmer unter den Heli (UNI Star 60) geschraubt und damit den Heli RUTSCHEND AUF DEM BODEN erstmal wieder herumgedreht.
Langsam und holprig. Am darauffolgenden Wochenende darauf ging dann sogar wieder Nasenschweben.
Letzte Woche dann die UNI in der Luft herumgedreht, eigenartigerweise gings immer noch nur in einer Richtung.
Heute der grosse Moment: Umdrehen in beide Richtungen klappt wieder, Rundflug, Vorbeiflug, alles (scheinbar??) wieder da.
Das lustigste dabei: ich hatte heute noch eine UNI 40 dabei, bei der der Motor irgendwie nicht zur Zusammenarbeit zu überreden ist.
Also fröhlich am Vergaser herumexperimentiert und den Heli in die Luft gebracht. Was daran lustig ist?
Nun, als ich mich auf den Motor konzentrierte (Rauchentwicklung, Leistungsentfaltung), ging das Fliegen so nebenbei richtig locker von der
Hand..
Was lernen wir daraus? Einfach dranbleiben. "Onn nix vozwenga, sait dr Schwob."
Sorry, falls dieser Beitrag für den Einen oder Anderen selbstverständlich und daher uninteressant klingen mag, aber irgendwie
musste ich meine Freude zum Ausdruck bringen
Gruss,
Thilo (der jetzt erstmal dem Leistungsverlust des OS 46 in der UNI 40 hinterherjagt)
Kommentar